Auch 2017 starteten wir (Leo Westfalia Steinfurt und der Löwenkäfig Hagen) wieder durch zum letzten Heimspiel der Saison Mit zwei Kleinbussen fuhren wir für fünf Tage nach Großweil. Unterwegs wurden wir bestens versorgt mit Schnitzeln, Frikadellen und Getränken. Die Fahrt selbst, verlief trotz vieler Baustellen, recht zügig. Nach dem Abendessen beendeten wir den ersten Tag mit einem fröhlichen Umtrunk im Biergarten des Gasthofs zur Loisach und für unseren Wolfgang sollte es fast jeden Tag zu einer neuen Überraschung kommen. Ja, lieber Wolfgang, man wird nicht alle Tage 60 Jahre jung. Auch Liesa und Hannes durften in diesem Jahr schon runde Geburtstage feiern.

Am Freitag nahmen unsere beiden Fahrer nicht den kürzesten Weg zum Ahornbden, sondern sie wählten eine Route, die vollgepackt war mit eindrucksvollen Erlebnissen. Vorbei an Kochel-, Walchen- und Staffelsee fuhren wir zum Sylvensteinsee. Die Fahrt wurde immer wieder unterbrochen, um die Schönheit dieser Landschaft so richtig zu geniessen. Eine Gruppe Triker ließ uns gerne ein paar Fotos von ihren Fahrzeugen machen.

Am Staffelsee lief uns auch der kommissarisch Beauftragte der Region 60 vor die Kamera, aber da muss man sich die Bilder schon sehr genau ansehen.:):):)

Der Ahornboden war auch sehr beeindruckend, obwohl die Bäume gerade erst anfigen zu grünen. Vom Berg hinter dem Dorf Eng ging eine Lawine mit lautem Getöse ins Tal. Rinder waren noch keine auf der Alm, da das Gras noch sehr kurz wa. Ach ein kräftiger Guss von oben konnte uns diesem schönen Tag nicht vermiesen.  Zum Abschluss des Tages besuchten wir auf dem Heimweg das schöne Tegernseer Brauhaus.

Am Samstag früh fuhren wir wieder "über die Dörfer" nach Mittenwald. Schließlich wollten wir möglichst viel von diesem schönen Stück Bayern erleben. Mittenwald begrüßte uns mit herrlichem Sonnenschein, den jeder von uns auf seine Weise genoss. Einige fuhren mit der Karwendelbahn hoch zur Bergstation mit dem Riesenfernrohr und der schönen Sonnenterrasse. Andere gingen auf Shopping-Tour, oder bummelten durch das sehenswerte Mittenwald rund um die alte Kirche St. Peter und Paul. Zum Abendessen kehrten wir dann im Klosterbräu am Kochelsee ein.

Wieder in Großweil angekommen, wartete auf Wolfgang die nächste Überraschung. Schwester Elvira kam mit ihrem Mann ohne Vorankündigung und die Freude war groß. Das Gebrtstagsgeschenk sorgte bei allen für Heiterkeit.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen unserer Löwen. Schon vor der Abfahrt präsentierten Wolfgang und Dieter ihre neuen  Löwen-Trikots, deren Aufdruck für Gelächter sorgte. Die Stimmung war bei allen bestens und Wolfgang durfte sich an diesem Tag teilen. Er hatte als weitere Überraschung Karten für die Giasinga Stub` n ``bekommen, musste aber seine Großfamilie vorher noch im Fan-Treff begrüßen.

Den Abstecher zum Trainingsglände hätten wir uns sparen können, denn ausser Absperrungen  und Sichtschutz gibt es für uns Fans nicht mehr viel zu sehen. Positiv dagegen der geöffnete Shop und das Löwenstüberl.

Das Personal am Einlass der Arena gewohnt desinteressiert. Das änderte sich schlagartig vor und im Bereich der Giasinga Stub`  n. Hilfsbereit bei Fragen und sehr flotte Bedienung. Aus Zwiesel stießen jetzt Rosl mit Mama und Bertl zu uns, so waren jetzt sieben Mitglieder des Löwenkäfigs Hagen beieinander und die Freude war riesengroß. Kurz vor Spielbeginn gesellte sich Schauspielerin Monika Baumgartner zu uns und stand auch für ein Foto gerne bereit.

So, jetzt aber schnell zu unseren Superplätzen direkt hinter der Trainerbank, wir wollen unsere Löwen siegen sehen. Die Stimmung im Stadion war prächtig, die Ultras heizten schon mächtig ein, die Cheerleader boten eine fast perfekte Show und unser Conny schwenkte die Fahne der Region 60 so gekonnt, als hätte er nie etwas anderes gemacht.

Über das Spiel selbst werden wir hier nichts berichten, weil wir uns diese schönen Tage nicht kaputt machen wollen. Wir werden vom Spiel und von Spielern hier aus Protest keine Fotos einstellen.